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Das große Thema Gerechtigkeit
Channeling April 2013
copyright by Petra Aiana Freese
Es gibt einen Satz der lautet: „wenn JedeR gut für sich sorgt ist für Jeden gesorgt.“
In diesem Satz ist unendlich Vieles enthalten. Die Menschheit hat sich zutiefst verinnerlicht, im Mangeldenken und in der Erwartungshaltung anderen gegenüber zu existieren; das, was da stattfindet, ist das Resultat, bzw. die Resonanz davon. Ist jeder Mensch mit Dankbarkeit und Liebe zu sich selbst und zu seinem eigenen Leben erfüllt, und hört der leisen Stimme seines spirituellen Selbst zu, löst sich das Thema Gerechtigkeit einfach auf. Es ist das Leben selbst, dem du begegnen willst auf Mutter Erde; lässt du dich auf die Vielfalt im Lichte deiner eigenen SchöpferInnenkraft ein, wirst du dich in dem Fluss der Energien bewegen und aus all dem, was Mutter Erde und die Göttin selbst dir ermöglichen alles empfangen, was für dich gut, richtig und gerecht ist. Wertest du das Außen begibst du dich in den Tanz der alten Energien, verbrauchst deine schöpferischen Kräfte in diesem Netz und senkst dich und dein Licht mehr und mehr ab.
Solange viele Menschen immer im Außen bemerken, wie ungerecht wer auch immer ist und ständig damit beschäftigt sind, zu werten, erhalten sie das dunkle Netz der Strenge, der Scham, des Richtens. Denn sie sehen nicht hin, wann sie selber wertend und ungerecht waren und sind, und sie bemühen sich nicht, das zu ändern und ihre eigenen vergangenen Themen und Wertungen aufzulösen und an ihr spirituelles Selbst zu übergeben, damit es dort endlich seine Erlösung finden kann. Du liest richtig! Wenn du bereit bist, deine Vergangenheit loszulassen, dann kannst du all das, was du aus deiner Vergangenheit noch festhältst, an dein spirituelles Selbst übergeben. Damit du weißt, was ich meine, gebe ich dir hier ein kleines Gerüst dafür; ich freue mich darauf all die lichtvollen Seelen dabei erstrahlen zu sehen, wie sie sich aus den alten Verstrickungen lösen.
Meditation: Verbindung zu deinem spirituellen Selbst.
Nimm dir Zeit und sei an einem Ort, an dem du dich geborgen, sicher und wohl fühlst. Atme tief ein und aus und lass deinen Atem durch deinen ganzen Körper fließen. Erfülle dich mit Dankbarkeit und Liebe für dich selbst und begib dich mit deinem Bewusstsein an den Ort deines inneren Friedens. Komme dort ganz an, sei mit deinem ganzen Bewusstsein dort und genieße die liebevolle Kraft, die dich dort mehr und mehr erfüllt.
Und nun bitte darum, dass dein eigenes spirituelles Selbst dort erscheint, zu dir kommt und für dich sichtbar wird. Und staune, wenn du dein spirituelles Selbst in seinem Strahlen und in seiner leuchtenden Kraft siehst. Lass dich einfach ein und begrüße dein ganz eigenes spirituelles Selbst aus ganzem Herzen.
Wenn es für dich die richtige Zeit ist dann erkläre deinem spirituellen Selbst, dass du all deine Wertungen, Verstrickungen und Urteile, die du in der Vergangenheit gemacht hast, und auch die Wertungen, Verstrickungen und Urteile, die über dich in der Vergangenheit gemacht wurden, loslassen und zum Wohle aller Beteiligten erlösen und auflösen willst. Bitte auch um die Auflösung des Zornes, der mit den Wertungen, Verstrickungen und Urteilen verbunden ist.
Dein spirituelles Selbst wird wissen, was du meinst, und dein spirituelles Selbst weiß auch, mit welcher lichtvollen Kraft das nun geschehen soll, denn über dein spirituelles Selbst knüpfst und hältst du die lichtvollen Verbindungen, die zu dir gehören und die aus die heraus und immer für dich wirken.
So kann es sein, dass du die Energien eines Erzengels oder einer Meisterin, eines Meisters wahrnimmst, mit dem dein spirituelles Selbst zutiefst verbunden ist, und mit dem auch du zutiefst verbunden bist; aber natürlich kannst du auch Erzengel Raphael direkt um Heilung dieser alten Lasten und Themen bitten.
Du wirst vielleicht die Energien sehen, die nun von dir aus deinem Lichtkörper heraus, in das strahlende Licht deines spirituellen Selbstes und in die heilende und transformierende Energie deiner spirituellen Begleitung fließen; lass es einfach solange geschehen, wie es eben dauert. Du kannst es jederzeit wiederholen, wann immer es dir ein Bedürfnis ist. Vielleicht siehst du auch einen Lichtkanal, den dein spirituelles Selbst erschaffen hat und durch den die von dir frei gegebenen Energien zu Erzengel Michael strömen, um dort Transformation und Heilung zu erfahren. Die gereinigten Energien werden nach und nach sanft während deiner Ruhezeiten zu dir zurück strömen, soweit sie zu dir gehören.
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Wenn für dich alles gut und richtig ist dann bitte dein spirituelles Selbst zu dir; zu dir und deinem alltäglichen Selbst und verbinde dich auch mit deinem körperlichen Selbst.
Spüre die Dankbarkeit und den Frieden in dir und komme ganz klar mit deinem Bewusstsein wieder in das Hier und Jetzt, in die alltägliche Wirklichkeit.
Bedanke dich bei dir und bei den Kräften des Lichts, mit denen du über dein spirituelles Selbst verbunden bist, und bitte diese, dich künftig aufmerksam zu machen, wenn du in Wertungen und Urteilen verfällst. Trainiere dein Unterscheidungsvermögen, damit du klar entscheiden kannst, mit wem und, oder womit du verbunden sein kannst, willst und magst. Aus der klaren Entscheidung heraus kannst du deinen lichtvollen Lebensweg gehen.
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Jeder einzelne Mensch hat für sich ganz persönlich ein Gerechtigkeitsempfinden, das in einem Zusammenhang mit den drei Selbsten differenziert werden kann. Da gibt es das alltägliche Gerechtigkeitsempfinden, dass sich in dem Wunsch ausdrückt, auch im Kleinen vollkommenen Ausgleich und ebensolche Gerechtigkeit herzustellen. Da gibt es die Mutter, die sich ständig bemüht, ihre Liebe und ihre Kraft auf alle ihre Kinder gerecht zu verteilen und dabei vielleicht auch manchmal übersieht, das die Kinder ganz individuelle Bedürfnisse an sie haben und es für die Kinder bereichernder wäre, wenn diese individuellen Bedürfnisse erfüllt werden würden- soweit es der Mutter überhaupt möglich ist. Bereits in der Kindheit entsteht oft ein Gefühl des Mangels und es ist dir ganz alleine überlassen, ob du deine Kindheit als mangelhaft oder erfüllt und reich empfindest. Das richtet sich danach, in welche Richtung du deinen Fokus lenkst. Auch hierbei bist du vollkommen selbstermächtigt und alles, von dem du denkst, du hättest es gerne gelernt oder studiert kannst du auch später noch lernen oder studieren, wenn du es wirklich noch willst.
Um darüber Klarheit zu bekommen kannst du aufschreiben, was du als mangelhaft, und was du als bereichernd empfindest. Und du wirst deinem alltäglichen Selbst sehr viel Heilung und Auflösung seiner bisherigen Grenzen zukommen lassen, wenn du dir all das bewusst machst, was du aufgeschrieben hast. Die Wertung und die Erfahrung, die du als Mangel in dir und deinem alltäglichen Selbst gespeichert hast, schränken dich ein und ziehen Grenzen in dir, mit denen du dich selber im ganzheitlichen Sinne einschränkst.
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Anders ist es mit dem körperlichen Selbst und der Gerechtigkeit, denn dein körperliches Selbst nimmst du eben über deinen physischen Körper wahr, der eine sehr deutliche Sprache spricht. Hier sind die Themen gespeichert, in denen dein Körper unmittelbar betroffen war; und ich meine- unmittelbar. Wenn sich dir bei rhetorischen Verletzungen der sprichwörtliche „Magen zu zieht“ dann forsche nach, warum dein dortiges Zellbewusstsein genauso reagiert. Welche Situationen hast du erlebt, in denen du dort hinein geschlagen oder geboxt wurdest, vielleicht auch kombiniert mit Demütigung und Verachtung? Erlaube deinem Körper, dir all das zu erzählen, was er erlebt hat und was er gespeichert hat. Frage deinen Körper auch, ob er Mangel kennt, und du wirst staunen, welche Antworten du bekommst. Dein physischer Körper hat ein ganz eigenes Bewusstsein und eine ganz eigene Sprache, er ist ein großes schöpferisches Wunderwerk mit einem ganz eigenen Willen und einem Gedächtnis, dass das in deinem Kopf in allem weit übertrifft. In deinem Körper ist in jeder deiner Zellen deine Geburtsvision und dein Lebensplan enthalten und du wirst dir selbst sehr nahe kommen, wenn du deinen Körper ernst nimmst, ihn ansprichst und ihm zuhörst. Vieles wird sich dann auch in deinem alltäglichen Selbst erlösen, aus dem heraus sich die Erfahrungen, Sorgen und Ängste deines körperlichen Selbstes aus diesem Leben nach außen ausdrücken und dir Grenzen und Einschränkungen setzen, die nicht deine sind. Du hast in diesem Leben Erfahrungen gemacht und diese Erfahrungen sind in deinem körperlichen Selbst gespeichert; sind sie mit dem Gefühl der Angst besetzt, hat dein Körper Angst irgendwo gespeichert, sendet er dir von dort aus sofort die Angst, wenn der auslösende Reiz auftaucht. Sicherlich hast du dich ungerecht behandelt gefühlt, als diese Verletzung und die daraus resultierende Angst in deinem Körper gespeichert wurden, und so meldet dein Körper sich jedes Mal, wenn dir erneut eine Ungerechtigkeit wieder fährt, denn diese Verletzung und die Angst lösen die alten Erfahrungen erneut aus. Auch diese Angst bringt dich zu einem Urteil; du berufst dich auf die gemachte Erfahrung und fällst ein innerliches Urteil, das dich selber, und dich in deinem freien Leben einschränkt.
Ebenso kannst du deinen Körper, oder dein körperliches Selbst, jederzeit fragen, was es benötigt, um sich rundherum wohl, frei und lebendig zu fühlen. Schreibe die Antworten auf und beachte all das, was dein körperliches Selbst dir gesagt hat; du tust damit sehr viel dafür, dich selbst rundherum wohl, frei und lebendig zu fühlen.
Lade dein körperliches Selbst an den Ort deines inneren Friedens ein und führe dort ein Gespräch; sieh es dir an, wie es sich dir zeigt und heile es, bis es für dich gesund, freudvoll und richtig ist. Bitte es danach zu dir in dein alltägliches Leben und spüre, wie ihr euch liebevoll miteinander verbindet, um voller Freude gemeinsam deinen Lebensweg zu gehen.
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Gerechtigkeit ist auch für dein spirituelles Selbst ein wichtiges und großes Thema; nur geht es hier nicht um die Gerechtigkeit im Außen, sondern du findest hier viel eher das Thema das deine Vision, dein Wissen um deinen göttlichen Auftrag, in dir drängelt und schiebt und seinen Ausdruck und Platz im Außen sucht. Du bist auf der Suche, und eigentlich weißt du nicht, was du suchst und alles, was dich daran hindert, deinen Weg zu gehen empfindest du oftmals als Einschränkung und auch als Ungerecht. Dein Gerechtigkeitsempfinden wird unmittelbar aus deinem spirituellen Selbst heraus gesteuert und so kann es sein, dass du lange Zeit hoch sensibel auf jede Art von Ungerechtigkeit reagierst bis du ganz bei dir selber ankommst. Dann machst du einen großen Schritt auf die Weisheit zu, denn dann wird dir klar, dass jeder Mensch ein ganz eigenes Gerechtigkeitsempfinden hat und auch du ein ganz eigenes Gerechtigkeitsempfinden hast, von dem sich viele Themen erlösen, wenn du lebst, wer du wirklich bist und was aus deinem tiefsten Inneren heraus strömt. Du bist dann mit deinem spirituellen Selbst zutiefst verbunden und folgst auch mit deinen anderen Selbsten deiner Geburtsvision. Dann bist du im Fluss deines Lebens angekommen und wirst zu einer Quelle der Inspiration, die von ihrem höchsten Sein genährt wird.
Frage dein spirituelles Selbst und höre gut auf die Antworten; so kann es sein, dass dein spirituelles Selbst dir sagt, dass du noch Zeit brauchst, bis du ganz aus deinem höchsten Sein heraus leben kannst, und es kann auch sein, dass es dir ganz klar sagt, was du zu tun hast und wohin deine Lebensreise geht.
Du wirst zuerst alle anderen Menschen, die dir am Herzen liegen, davon überzeugen wollen das auch sie sich mit ihrem spirituellen Selbst verbinden sollen um bei sich selbst anzukommen, doch wirst du mehr und mehr in dir die Gelassenheit und die Akzeptanz finden, das du deinen Weg gehst und jeder Weg, wie auch immer er gegangen wird, für den anderen Menschen der richtige Weg ist.
Nun bist du bei dir und über dein spirituelles Selbst kannst du dich mit den Meistern, Meisterinnen, Erzengeln und Engeln verbinden, wie du es für dich willst. Sicherlich findest du über dein spirituelles Selbst auch deine tiefsten und vertrautesten spirituellen Verbindungen, auf die du dich nun wieder einlassen kannst. Hüte sie gut und sei immer ganz klar verbunden, um nicht Opfer medialer Verwirrung zu werden. Diese Achtsamkeit ist wichtig und erfordert ständige Aufmerksamkeit und Klarheit; dann wird es für dich eine wundervolle und bereichernde Erfahrung werden. Es ist gut für dich dir über deine eigenen Verbundenheiten und Talente klar zu sein, um nicht gleich alles mit Begeisterung anzunehmen, was dir angeboten wird. Lerne über die verschiedenen Dimensionen des Lebens, die dich umgeben, setze dich mit den Welten auseinander, mit denen du in Kontakt trittst, achte in allem, was du tust und zu dir nimmst genau darauf, auf was du dich einlässt und wenn du dich damit nicht auskennst suche dir eine Lehrerin oder einen Lehrer, die sich in den verschiedenen Ebenen auskennen. Auch hier ist Gerechtigkeit ein ganz wichtiges Thema, denn es fällt nicht jedem einfach alles so zu, nur weil du denkst, dass es so wäre, oder weil es dir so gesagt worden ist. Beschäftigst du dich tiefer mit spirituellen Themen wirst du Vieles finden, was dir so nicht behagt; und auch hier findest du wieder deine Wertungen, deine Urteile. Wertest du es als gut, wenn du alles „umsonst“ bekommst und wenn spirituelle Verbindungen dir mal eben so angetragen, versprochen und angeblich vermittelt werden? Gute spirituelle Lehrerinnen und Lehrer wissen um die Phasen und Dimensionen, und sie wissen auch um die Gefahren der einzelnen Dimensionen. Im schamanischen findest du da die Welt der anorganischen Wesen, die dir ganz unkompliziert alle deine Wünsche erfüllen, um sich von deiner Energie nähren zu können. Da findest du Wiederstände und deine eigenen Schattenthemen; und da lernst du diese Unterschiede kennen, die dich dann auf einem ernsthaften spirituellen Weg vor Schaden bewahren werden. Spiritueller Ehrgeiz ist auch eine Form von Geiz; du brauchst nicht viel Energie zu geben um doch ganz viel zu bekommen- denkst du. Du nährst damit deine Wertungen und Verstrickungen und wirst energetisch immer kleiner werden, denn die Wesenheiten, die dir so begegnen, haben ein Bedürfnis an dich. Mit den wirklich lichtvollen Aufstiegsebenen wirst du erst verbunden sein, wenn auch Geben und Nehmen im Ausgleich ist und wenn die Meisterinnen und Meister, die sich in vielen Leben und in vielen Dimensionen weiter und weiter geschliffen haben, dich als Aspirant für ihre wirklich machtvollen Ebenen anerkennen. Dann bekommst du spirituelle Führung, Liebe und Hilfe- immer im Ausgleich zu all dem, was du bereit bist, zu geben. Energien sind in ständiger Bewegung und das Universum sorgt immer für Ausgleich; prüfe bei dir, was du bereit bist, den Kräften des Lichts zu geben, bleibe bei allem, was du tust im Ausgleich, halte dich frei von Verstrickung, Wertung und Urteil und gehe weiter die Leiter der sieben Hemmungen hinauf. Sei ehrlich mit dir, denn du gibst dich selbst; und auch hier ist die Grundfrage, wie du dein Leben, dein Sein ganz für dich wertest. Hast du Wertschätzung für dich und Dankbarkeit für die, die dir dein Leben ermöglicht hat? Dann näherst du dich der großen Schöpfergöttin an und bist auf einem guten Weg, der dich mit denen verbinden wird, mit denen du verbunden sein willst, so sie es denn auch wollen.
Die Suche nach Gerechtigkeit hat ihre Wurzeln oftmals in einem Leben, das du vor diesem Leben gelebt hast. Du selber hast dir als Ziel für deine erneute Inkarnation, deine Wiedergeburt, das Thema gestellt und es bleibt dir überlassen, ob du es wirklich noch als notwendig ansiehst, genau diesem roten Faden zu folgen oder ob du bereit bist, dich an den Gegebenheiten der tatsächlichen Zeit auszusteuern. Wenn du kannst dann prüfe, ob dieses alte Thema für dich wirklich noch wichtig ist und es dir gut erscheint, deine Lebensenergie dort hinein zu geben. Versuche, dich selbst abstrahiert wahr zu nehmen, verbinde dich mit deinem spirituellen Selbst und sieh dir deine Bedürfnisse und Ziele, mögen sie noch so edel erscheinen, aus einer anderen Perspektive an. Prüfe gleichzeitig, ob das, was du dir als Thema deiner Wiedergeburt gewählt hast, wirklich noch ein wichtiges Thema für dich ist und versuche, dabei nicht zu werten, was die Gesellschaft um dich herum gerade als gut oder nicht gut bezeichnet. In der Zeit, als du nicht in der Dimension warst, in der du nun gerade lebst, hat sich auch hier alles weiter entwickelt und ist einfach in den Energien, die Mutter Erde um- und durchweben, weiter gegangen. Das, was dir damals in deinem früheren Leben und besonders am Ende deines früheren Lebens so wichtig erschien, dass du es als dein Lebensthema für deine Wiedergeburt gewählt hast, ist vielleicht einfach gar nicht mehr wichtig, und du könntest ein ganzes Leben damit verbringen an deiner Lebenskraft und Freude vorbei zu agieren, weil du dich aus dem dir selbst auferlegten Dogma nicht lösen kannst oder willst. Prüfe das bei dir und in dir, erkenne dich als Mensch unter Menschen, und lasse los, was du genau jetzt loslassen kannst und was dich daran hindert, deine jetzige aktuelle und wirklich vorhandene SchöpferInnenkraft freizusetzen.
So kannst du dich immer wieder neu entscheiden, am Ende eines Lebens. Verlässt du ein Leben unzufrieden und meinst, du hättest besser für jemanden sorgen sollen und es ist ungerecht, dass du es nicht ausreichend tun konntest (woran vermutlich die anderen Schuld sind oder waren?), wirst du nach deiner Wiedergeburt genau diesen Motor in die spüren, der dich immer weiter vorwärts treibt.
Hast du dich in vielen Leben weit entwickelt, dich mehr und mehr der kosmischen Ordnung anvertraut und dein Bestreben auf das Göttliche gerichtet, wirst du mit großer Gelassenheit wiedergeboren werden, denn du weißt, das Leben in der menschlichen Dimension derart vernetzt und verwoben ist, dass du niemals in der Lage sein wirst, alles zu steuern und zu kontrollieren. Und das es schädlich und traurig für deine Seele und deine lichtvolle Kraft sein kann, wenn du dich selbst verurteilst und abwertest. So kannst du weiter und weiter gehen, in deinem lichtvollen Sein und eine würdige Partnerin, ein würdiger Partner für die Meisterinnen und Meister werden; und du kannst dich mit den Erzengeln verbinden, soweit jeder Erzengel auch mit dir verbunden sein will. Denn auch dort überall herrscht das göttliche Prinzip des freien Willens. Es wird immer Menschen geben, die diese Wege bereits lange vor dir gegangen sind und wenn du solch einen Menschen triffst, dann bitte ihn, dich zu lehren. Und sei dankbar wenn dieser Mensch dich lehrt, bis er oder sie dich als Partner anerkennen kann. Es sind und waren immer Meisterinnen und Meister auf Mutter Erde; sei dankbar, wenn du ihnen begegnest.
In liebevoller Verbundenheit
der Maha Cohan
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