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Als die Mehrzahl von uns kosmischen Meisterinnen und Meistern sich aus dem gaianischen Universum zurückzog, blieben viele hier, die mit einem von uns gekommen waren. So auch Meister Lemuel, der zu meinem türkisen Licht gehört.

Für den Schutz, die Anbindung und die harmonische Entwicklung Gaias blieben außerdem viele planetare Meisterinnen und Meister hier, die sich in den verschiedenen Dimensionen, die zu Gaia gehören, gut auskannten, darunter ich. Wir gingen davon aus, dass wir Gaia und die zurückgebliebenen Sternenkinder, besonders die aus den anderen Universen, schützen und hüten und liebevoll für eine harmonische Entwicklung sorgen würden.

In dem tiefen spirituellen Bewusstsein der Größe der Göttin blieben diese Sternenkinder zurück. Sie waren mit einem von uns kosmischen Meisterinnen und Meistern gekommen, in tiefer Verbundenheit mit dem Strahl, auf dem sie gekommen waren, und in der klaren inneren Sicherheit ihres Auftrages. Viele von ihnen waren für ganz bestimmte Wesenheiten auf Gaia verantwortlich, die sie teilweise selbst mitgebracht und implantiert hatten oder mit denen sie sich besonders verbunden fühlten.

Einige von ihnen hatten über viele Dimensionen eine Verbundenheit zu den Drachen, einige zu den Einhörnern – manche waren zutiefst verbunden mit den fliegenden Geschöpfen, den Vögeln, all den Gefiederten, und andere wiederum mit den Geschöpfen der Wasserwelten.

Diese Seelen verbrachten so manche Inkarnation mit einer der planetaren Meisterinnen oder einem der Meister, um diese Energien zu stärken, da es in der Entwicklungsgeschichte gerade angebracht war oder um Veränderungen im Sinne des kosmischen Rates herbeizuführen. Dabei blieb immer eine klare und tiefe innere Freiheit bestehen, denn das spirituelle Selbst einer Seele aus einem der kosmischen Strahlen kann in keinem Strahl einer Meisterin oder eines Meisters aufgehen.

Eine innere Distanz, die irrtümlicherweise schon so manches Mal als innere Einsamkeit interpretiert wurde, zeichnet diese Seelen aus. Das tiefe spirituelle Wissen um die Regeln aller Universen und die Verbundenheit zu ihren Lichtgeschwistern auf anderen Sternen und Planeten und das sanfte Schwingen ihres direkten Ursprungs ließ sie immer wieder in ihre innere Freiheit zurücktreten, in ihr inneres Licht – in dieses wundervolle Licht, das erst jetzt nach all der Zeit wieder sichtbar wird, nachdem die Verbindung zu den kosmischen und den außerplanetaren Meisterinnen und Meister wiederhergestellt werden konnte.

Diese Sternenkinder haben viele Zyklen in den Zwischenwelten verbracht, den Ebenen zwischen den Dimensionen, um sich in Sicherheit zu bringen vor den Entwicklungen, die in der Menschheit stattfanden. Wie alle konnten auch diese Sternenkinder die Dimensionen Gaias nicht mehr verlassen, und es herrschten Zeiten auf der Erde, da gab es keinen Bereich, in den sie hätten inkarnieren oder sich gar einbringen können. Alles war da übersät mit Gewalt, mit Zorn, mit Verrat, Missbrauch und Misstrauen.

Diese kosmischen Sternenkinder hatten bereits viele Male die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Systeme durch andere Menschen versuchten, sie zu missbrauchen und sich ihre Fähigkeiten zunutze zu machen. Ihr einziger Ausweg bestand dann im Sterben, um zumindest dem körperlichen Zugriff zu entgehen.

Oftmals fanden in dem jeweiligen System zeitgleich magische Rituale statt, durch die etwas anderes erreicht werden sollte: das energetische Potenzial der Sternenkinder zur Aufrechterhaltung des Systems in einem dieser dunklen Netze zu binden und es darin zu verstricken. Manche Sternenkinder fanden es sehr schön und bereichernd und sahen es sogar als ihre Aufgabe an, in einem derartigen Netz gebunden zu bleiben, um auf diese Weise der Menschheit und der ganzen Schöpfung zu dienen. Einige transportierten möglichst viel Lichtkraft aus dem Universum in ihren Körper, bevor sie diesen verließen, um so einen lichtvollen Anker innerhalb der Erde zu erschaffen. Es gab wundervolle, machtvolle Wege der kosmischen Liebe, auf denen durch diese erhabenen Seelen immer wieder für die Schöpfung gesorgt wurde, die Gaia ist. Und findet ein so liebevolles Handeln aus dem freien Willen heraus statt, im Einklang mit dem göttlichen Plan, ist es wahrlich eine Bereicherung für die Schöpfung, für die Menschheit. Dann wird es begleitet und behütet von den Engeln und all den lichtvollen Kräften, die in allen Dimensionen wirken.

Es kostete dich, du kosmisches Sternenkind, viel deiner Lichtkraft, um dich schließlich mehr und mehr aus dem menschlichen Sein herauszulösen und dich auch nicht mehr darauf einzulassen. Du hattest nämlich gelernt und vielfach erlebt, dass es kaum einen menschlichen Weg oder ein menschliches Sein gab, in dem du dich ungefährdet hättest entfalten können. Du warst zu allem bereit: bereit, dich selbst zu geben und vollkommen einzubringen, um die Erfahrung zu machen, dass dir nichts Dunkles widerfahren kann, solange du im lichtvollen Sein bist und bleibst. Doch hast du auch Phasen der Dunkelheit erlebt, in denen du verzweifelt nach den Engeln riefst, aber schon so weit getrennt warst, dass du sie nicht mehr wahrnehmen konntest. Das hat dich zeitweilig müde werden lassen – und es hat Erfahrungen in deinem Lichtkörper verankert, die dir heute, in dieser Zeit, dienlich sind.

Deine Entfaltung hätte dafür gesorgt, dass dein Licht bis weit in andere Universen strahlt, und dadurch wäre es möglich gewesen, dass eines der dunklen Netze sich mit einer Lichtenergie versorgt, die es mehr und mehr nährt. So habt ihr alle, die ihr verbunden seid mit den kosmischen Meisterstrahlen, begonnen, euch in die Zwischenwelten zurückzuziehen und dort in Sicherheit zu bringen.

Ihr begabt euch zu den Feen, zu den Drachen, zu den Einhörnern. Dein Zuhause wurde die »Anderswelt«, in der du dich schnell und sicher bewegen konntest, und so verbrachtest du viel Zeit dort, wo du sicher warst vor den Menschen, vor ihren Übergriffen und vor ihren Grausamkeiten. Erst das leuchtende Erscheinen der Strahlen der kosmischen Meisterinnen und Meister, des kosmischen Rates, konnte dich dazu bewegen, noch einmal zu inkarnieren als Mensch in das Hier und Jetzt, in das Heute.

Das vor langer Zeit vereinbarte Zeichen – das Durchdringen des Strahls aller Dimensionen Gaias und somit auch sein Sichtbarwerden in den Zwischenwelten – veranlasste dich, noch einmal dich einzulassen – ein letztes Mal. Noch einmal bringst du dein Licht zum Erstrahlen, zum Leuchten, um Gaia ein Signal zu setzen. Noch einmal sagst du wieder zu Gaia, dass du da bist und bereit, für sie da zu sein in dieser Zeit. Für ihre Schöpfung, für ihre Geschöpfe, in all deiner Dankbarkeit, Verbundenheit und Liebe.

Und dieses Mal hast du Lichtkraft mitgebracht, denn das Licht der kosmischen Meisterinnen und Meister wird durch dich kanalisiert.

Du stehst erneut mit deinen Füßen auf der Erde, und dein Körper ist dein Werkzeug, um all die alten Plätze und Orte zu finden, an denen du selbst die Kristalle gesichert hast, bevor du endgültig in die Zwischenwelten gegangen bist. Und findest du einen dieser Orte wieder, beginnt der Strahl des kosmischen Meisters aus dir heraus zu erstrahlen und wird von den wundervollen Geschöpfen der Anders- und der Zwischenwelten weitergetragen durch alle Universen – bis zu mir und bis zu uns.

Wir, die kosmischen Meisterinnen und Meister, sind aus menschlicher Sicht große Energiefelder, die sich aufeinander zu oder voneinander fort bewegen. Zeitweilig sind wir miteinander verbunden, um ein einziges harmonisches Energiefeld zu erzeugen, dessen harmonisierende Schwingung dann beginnt, sich durch die Universen zu bewegen und überall zu einer großen harmonischen Sinfonie führt.

In dieser großen, harmonischen Sinfonie kann ein Planet heilen, eine ganze Schöpfung sich regenerieren, und es kann sich das eine von dem anderen trennen, wenn es nicht in Harmonie gebracht werden kann.

Zyklen der Auseinandersetzung sind wichtig auf allen Planeten, für alle Völker, um Entwicklung herbeizuführen, doch stets bestimmt das Maß der Auseinandersetzung, ob etwas im kosmischen Sinne noch hingenommen und akzeptiert werden kann.

Auf Gaia wurde dieses Maß schon zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts überschritten, doch war ein Eingreifen nicht möglich, solange die dunklen, magischen Netze derart dicht gewebt waren. Erst die Seelen, die durch den jeweiligen Licht- und Farbstrahl in den Zwischenwelten »aktiviert« und erinnert wurden und die begannen, ab 1951 zu inkarnieren, trugen derart viel Licht in ihrem Inneren, dass das Licht, das nun direkt aus deiner Dimension kam, mit unserem Licht verbunden werden konnte. So begann der Prozess der Auflösung der dunklen Netze, der von den kosmischen Meisterinnen und Meistern mit einem großen harmonischen Energiefeld um Gaias Aura herum unterstützt und harmonisiert wird.

Das harmonische Energiefeld der kosmischen Meisterinnen und Meister findet Anker und Unterstützung in den fünf Strahlen der fünf großen kosmischen »Hüte-Engel«, und so durchwirkt das eine Licht das andere Licht – und das ganze Universum, in dem sich Gaia zurzeit befindet, ist durchwoben von Licht und Farbe.

 

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